In China schenkt die Regierung der Sonderp?dagogik gro?e Beachtung. Der Staat hat eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen erlassen, in denen der Schutz des Rechts der Behinderten auf Bildung verankert ist: Neben der Einrichtung der Sonderschulen dürfen alle behinderten Kinder und Jugendlichen, die dem normalen Lernen gewachsen sind, die allgemeinen Grund- beziehungsweise Mittelschulen besuchen.
Zur Zeit gibt es im ganzen Land 1540 Sonderschulen, die 375.000 behinderte Kinder besuchen. Ferner gibt es über 1000 berufliche Ausbildungsstellen für Behinderte. Etwa 3000 allgemeine Berufsbildungsanstalten nehmen Behinderte auf. In China wurden über 1700 Rehabilitations-Trainingsanstalten für h?rbehinderte Kinder eingerichtet, in denen mehr als 100.000 unterrichtet wurden. Im Jahr 2004 konnten 4112 Behinderte an allgemeinen Hochschulen studieren. Der Anteil der behinderten Kinder, die in regul?re Klassen oder in Sonderkurse an allgemeinen Grundschulen aufgenommen wurden, an der gesamten Aufnahmezahl für Sonderp?dagogik und der Anteil der behinderten Kinder, die an diesen Schulen beziehuangsweise in Sonderkursen lernen, an der Gesamtzahl der behinderten Schüler betrug jeweils 63,6 Prozent beziehungsweise 66,2 Prozent.
Das "Gesetz über die Berufsbildung" wurde im Jahr 1996 erlassen. Die Berufsbildung erfolgt in China haupts?chlich in Berufshochschulen, Fachoberschulen, technischen Schulen, Berufsoberschulen und Besch?ftigungsausbildungszentren sowie in anderen technischen Ausbildungsst?tten für Erwachsene und ?ffentlichen Ausbildungsinstitutionen. Um die Berufsbildung weiter an die Anforderungen der Wirtschaftsumstrukturierung und der Entwicklung der Urbanisierung anzupassen, hat der Staat in den letzten Jahren die Berufsbildung gem?? dem Arbeitskr?ftebedarf geregelt, reformiert und entwickelt und hat und andere schwerpunktm??ig zwei Berufsbildungsprojekte durchgeführt, n?mlich die Ausbildung von dringend ben?tigten Fachkr?ften für die moderne Fertigungsindustrie und Dienstleistungsbranche sowie die Ausbildung von l?ndlichen Arbeitskr?ften, die in den St?dten Arbeit suchen. Dadurch soll die wachsende Nachfrage der Gesellschaft nach hochqualifizierten Fachkr?ften erfüllt werden. Um die Entwicklung der Berufsbildung im westlichen Teil des Landes zu beschleunigen, hat die Regierung Staatsobligationen genutzt und 186 Berufsbildungszentren in armen westlichen Kreisen errichtet.
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