Anfang des 19. Jahrhunderts verfiel die Qing-Dynastie zusehends. Gro?britannien exportierte in dieser Zeit gro?e Mengen von Opium nach China, w?hrend die Qing-Regierung nach Kr?ften versuchte, dies zu verbieten. Um den Handel mit dem Opium zu sichern, entfachte Gro?britannien im Jahr 1840 einen Aggressionskrieg gegen China. Schlie?lich wurde die Qing-Regierung in die Knie gezwungen und unterzeichnete mit der britischen Regierung den Vertrag von Nanjing, der Schmach und Schande über die chinesische Nation brachte. Nach dem Opiumkrieg zwangen Gro?britannien, die USA, Frankreich, Russland, Japan und andere Staaten der Qing-Regierung verschiedene ungleiche Vertr?ge auf. China begann sich Schritt für Schritt in eine halbkoloniale und halbfeudale Gesellschaft zu verwandeln.
Im Jahr 1911 führte Dr. Sun Yat-sen eine Revolution an, welche die fast 270-j?hrige Herrschaft der Qing-Dynastie stürzte und damit auch der feudalistischen Monarchie, die mehr als 2000 Jahre über China geherrscht hatte, ein Ende setzte. Die Republik China wurde ins Leben gerufen — eines der gr??ten Ereignisse der modernen chinesischen Geschichte.